Zwiebelsuppe Rezept – die Zutaten
Inhaltsverzeichnis
Für eine gute Zwiebelsuppe braucht man durchaus so einiges an Zutaten:
- Zwiebeln
- Möhre
- Pastinake
- Sellerie
- Salz
- Brot
- Käse
- Lorbeer
- Piment
- Pfeffer
- Wacholder
- Olivenöl
- Rotwein (trocken)
Zwiebelsuppe – die Vorbereitung
Bevor die Zutaten in den Topf dürfen, heißt es erst einmal Zwiebeln putzen und schneiden. Dazu werden die Zwiebeln halbiert und die Hälften je nach Größe 2-4 mal nicht ganz bis zum Wurzelansatz eingeschnitten. Man kann auch Zwiebelringe schneiden, aber ich persönlich mag es nicht, wenn bei einer Suppe die Einlage regelmäßig vom Löffel hängt und tropft. Weshalb ich gerne angenehm zu essende Stücke schneide.
Der Trick beim Zwiebel-Schneiden, damit du nicht weinst
Damit die Zweibelschneiderei keine traurige Angelegenheit wird – schließlich braucht man viele Zwiebeln – kann man einen Trick nutzen. Diesen verwende ich schon seit einiger Zeit und bin davon sehr begeistert. Ich nehme mir nach dem Putzen/Waschen ein Glas mit Leitungswasser. Davon nehme ich einen großen Schluck in den Mund und behalte ihn beim Schneiden im Mund. Ab und zu nehme ich einen neuen Schluck. Wie das funktioniert, weiß ich nicht, ist aber im Grunde auch unwichtig. Auf jeden Fall kommt man viel glücklicher durch die Zwiebelschneiderei.
Anschließend wird das restliche Gemüse geputzt und grob gerieben. Die Menge sollte nicht mehr als ein die Hälfte der Zwiebelmenge sein.
Zwiebelsuppe – die Zubereitung
Die Zwiebeln kommen zusammen mit Olivenöl und Pfeffer in den Topf. Ich verwende nur frisch gemahlenen Pfeffer (warum liest Du hier).
Anschließend folgt das restliche Gemüse.
Nun rührt man gut um und schwitzt die Zwiebeln deftig an. Salz und die übrigen Gewürze kommen erst später dazu, sonst bildet sich zu viel Zwiebelsaft. Anfangs brennt es nicht so schnell an, aber ab einem gewissen Punkt, sollte man den Topfboden gut im Blick haben. Wenn der Topfboden nämlich langsam eine bräunliche Farbe annimmt, löscht man mit Rotwein ab.
Wenn der Rotwein etwas eingedampft ist, gießt man mit ausreichend Wasser auf und gibt die übrigen Gewürze hinein. Lorbeer, Piment und Wacholder gebe ich in einen Teebeutel. Die Gewürze sollen im Sud schwimmen, den Rest des Teebeutels gebe ich an den Topfrand. So kann ich die Gewürze später ganz einfach aus der Suppe nehmen.
Mit geschlossenem Deckel lässt man die Zwiebelsuppe nun noch einmal etwas köcheln. In der Zwischenzeit schneidet man möglichst dunkles Brot in Scheiben. Diese legt man auf Backpapier auf den Rost und bestreut sie mit geriebenem Käse. Anschließend gibt man noch etwas Salz darauf. Der Rost kommt auf die oberste Stufe im Backofen und man nutzt die Grillfunktion. Damit bräunen Käse und Schnitte auf der Oberseite schön knusprig.
In der Zwischenzeit wird die Zwiebelsuppe noch einmal abgeschmeckt. Sobald die Schnitten schön gebräunt sind, kann man servieren.
Die Zwiebelsuppe ist bestens als leichte Vorspeise oder durchaus für eine leichte Mahlzeit geeignet.
Schaut auch gerne bei meinen anderen Beiträgen (z. B. Linsensuppe) vorbei oder hinterlasst mir einen Kommentar.
Liebe Grüße,
Eure Christina
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