Sauerteigbrot backen – gesund, lecker, einfach und so geht’s

Sauerteigbrot backen

Sauerteigbrot backen – so einfach gelingt ein gesundes und vor allem leckeres Brot

Inhaltsverzeichnis

In diesem Artikel zeige ich dir wie du ein leckeres Sauerteigbrot backen kannst.

Viel Freude mit dem Artikel 🙂


Sauerteigbrot backen – die Zutaten


Wie der Name bereits verrät, benötigt man Sauerteig. In meinem Beitrag “Sauerteig selbst herstellen” habe ich bereits beschrieben, wie man diesen ansetzt und aufbewahrt.

Das ist die Grundlage für ein gutes Brot.

Die übrigen Zutaten sind überschaubar. Man benötigt weiteres Mehl, Wasser und Salz.

Beim Mehl kann man so ziemlich alles mit hineingeben, was man möchte.

Also auch Dinkelmehl, Roggenmehl, Weizenmehl, Hafermehl und Gerstenmehl.

Auch Buchweizen, Hirse, Quinoa, Kürbis- oder Sonnenblumenkerne können in den Teig wandern.

Man muss beim Sauerteigbrot nichts beachten, denn man kann auch ein reines Roggenbrot backen.

Das geht mit Hefe nicht, denn nur die Milchsäurebakterien sorgen für optimale Klebeeigenschaften.


Sauerteigbrot backen – den Teig anrühren


Auch hier muss man nicht viel beachten.

Man sollte es vermeiden, den Sauerteig mit dem Salz in konzentrierter Form in Berührung kommen zu lassen.

Dann schädigt man die Milchsäurebakterien. Am besten vermischt man alle Zutaten sehr zügig.

Die Konsistenz des Teiges sollte nicht zu fest und nicht zu dünn sein.

Perfekt ist es, wenn der Teig nicht wegläuft.

Das schadet zwar dem Brot an sich nicht, aber dadurch wird es flach.

Danach kann man Brot und Brötchen formen, wie man möchte.

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Sauerteigbrot backen – den Teig gehen lassen


Beim Sauerteig braucht man etwas mehr Geduld als beim Hefeteig.

Man sollte auch für eine angenehm warme Temperatur sorgen, dann geht er schneller.

Damit die obere Schicht nicht austrocknet, kann man das Brot oder auch die Brötchen in den Ofen stellen oder mit einem Tuch oder eine Folie abdecken.

Ist der Teig ausreichend gegangen, sieht man kleine Bläschen und Brot und Brötchen sehen größer aus.

Man kann dafür auch einen Gärkorb nehmen. Diese gibt es oval und rund zu kaufen.

Bevor der Teig hineinkommt, gibt man Mehl hinein, damit der Teig nicht anklebt.


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Sauerteigbrot backen – im Ofen backen


Man sollte den Teig nicht zu heiß aber auch nicht zu lange backen. Sehr gute Erfahrungen habe ich mit 180°C und Umluft gemacht.

Beim Backen geht das Brot noch weiter auf. Manchmal reißt es auch ein.

Das kann man bei Krustenbrot zum Beispiel bestens ausnutzen.

Ist das Brot schön braun, nimmt man es heraus und deckt es mit einem Tuch ab, so wird es schön weich und die Kruste lässt sich gut schneiden.


Sauerteigbrot backen – Variationen


Man kann den Teig sowohl drinnen als auch oben drauf verfeinern.

Hier ist alles möglich.

Man kann Nüsse, Kerne, eingeweichte Getreidekörner, Haferflocken, Kräuter, Oliven oder anderen in den Teig mischen.

Auch außen kann man auf den Teig Mohn, Buchweizen, Flocken, Kürbiskerne oder Sonnenblumenkerne aufstreuen.

Der Teig muss dazu schön klebrig sein.

Wenn man mal nicht so viel Zeit hat, kann man den Teig auch in einem Waffeleisen backen. Das kommt bei Kindern sehr gut an.


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Schaut gerne bei meinen anderen Beiträgen vorbei.

Vielleicht interessiert Euch ja, warum man Getreide selbst mahlen sollte oder wie gut dieses Sauerteigbrot zur Zwiebelsuppe passt.

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Liebe Grüße,

Christina

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