Hörnchen selber backen – So einfach geht’s

Hörnchen – Spielend einfach Hörnchen zum Teilen und Verteilen backen

Inhaltsverzeichnis

Martinshörnchen gehören zum Martinsfest einfach dazu. Aber auch das restliche Jahr über kommen Hörnchen immer sehr gut an. Eine besondere Freude kann man anderen mit selbstgebackenen Hörnchen bereiten. Deshalb kommt hier mein Rezept zum Nachbacken und Teilen. 🙂


Hörnchen – die Zutaten


  • 1000g Weizenmehl Type 405 oder 550
  • 1 Becher Sahne
  • 100g Butter
  • 4 EL Zucker
  • 2 TL Salz
  • 270ml warme Milch
  • 1 Hefewürfel oder Päckchen Trockenhefe

Hörnchen – die Zubereitung


Am besten erwärmt man Sahne mit Wasser und Butter auf ca. 36 Grad.

Das Mehl wird in eine Schüssel gegeben und eine Mulde geformt. Auf den Rand wird das Salz gegeben.

Butter und warme Flüssigkeit kommen in die Mulde und darin dann Zucker und Hefe.

Der Teig wird kräftig gemischt – am besten eignet sich dazu eine Küchenmaschine oder ein Handrührgerät mit Knethaken.

Ist der Teig gleichmäßig, entnimmt man ihn und knetet ihn kräftig von Hand weiter.

Danach wird er in kleine gleich große Klößchen geteilt.

Der schwierigste Teil folgt nun, denn jetzt muss man Hörnchen formen.

Dazu wird der Teigkloß in den Händen gerollt. Dabei werden die Enden zu Spitzen geformt.

Bei der Größe der Hörnchen sollte man bedenken, dass die fertig gebackenen etwa doppelt so breit werden.

Man sollte sie also nicht zu dick lassen.

Die Hörnchen werden auf Backpapier auf ein Blech gelegt und müssen nun im warmen Zimmer gehen.

Dafür sollte man mindestens 30 Minuten einplanen.

Man kann sie auch bereits in den Ofen schieben und den Ofen kurz auf 50 Grad heizen. Danach sollte der Ofen sofort wieder ausgeschaltet werden, damit der Teig nicht zu heiß wird und die Hefe nicht abstirbt.


Hörnchen – Backen und Herausnehmen


Sind die Teiglinge ausreichend gegangen – was man an einer deutlichen Zunahme an Volumen sieht – werden sie bei 200 Grad und Ober- und Unterhitze gebacken.

Wenn sie schön braun sind, wird das Blech aus dem Ofen genommen und die Hörnchen mit einem Geschirrtuch abgedeckt.

Durch das Abdecken bleiben sie schön weich.


Hörnchen – was schief gehen kann


Wenn man die Zutaten wie oben genannte verwendet, kann nicht viel schief gehen.

legt man die Hörnchenteiglinge zu dicht auf das Blech, können sie ineinander laufen. Die Tendenz sieht man jedoch schon direkt nach dem Formen der Hörnchen. Läuft der Teig schnell breit, muss man einfach noch mehr Mehl an den Teig geben.

Zu alte Hefe oder auch Trockenhefe brauchen länger beim Gehen. Bäckt man die Hörnchen zu schnell, gehen sie nicht genug auf und bleiben zu fest.

Theoretisch könnte man die Milch komplett durch Sahne ersetzen und hätte damit einen leckeren Sahnegeschmack. Ich rate davon jedoch dringend ab.

Sahne sorgt zwar für einen guten Geschmack, bewirkt aber, dass der Teig sehr brüchig wird. Perfekte Hörnchen haben einen weichen Teig, der nicht sofort zerbricht. Etwas Sahne für den Geschmack ist aber völlig ok.

Bei Backen von Hörnchen sollte man den Ofen gut im Blick haben, damit sie nicht zu dunkel werden.


Hörnchen – Variationen


Ich persönlich mag den Teig am liebsten klassisch wie oben beschrieben. Wer möchte, kann aber gerne weitere Zutaten verwenden:

  • Rosinen oder andere Trockenfrüchte
  • Nüsse
  • Zitronat

Diese Zutaten werden direkt in den Teig gegeben.

Eine andere Variante sind Marmelade oder Nussnougatcreme als Füllung. Dazu wird der Teig ausgerollt und es werden Dreiecke geschnitten.

Am besten schneidet man oben und unten einen geraden Schnitt (das sind dann die Seiten, die zur Spitze gerollt werden). Dann wird mit einem großen Messer im etwa 45 Grad-Winkel geschnitten.

Die Dreiecke werden mit Milch bestrichen, damit der Teig schön aneinander klebt.

Nun wird etwas neben dem Rand Marmelade oder Nussnougatcreme auf den Teig gegeben und der Teig bis zur Spitze hin eingerollt.

Wer es besonders süß mag, kann die Hörnchen nach dem Backen auch mit Zuckerguss bestreichen.

Es gibt also durchaus viele Möglichkeiten den Grundteig aufzupeppen 🙂

Nun kann es mit dem Teilen und Verteilen losgehen. 🙂

Liebe Grüße,

Christina

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